NGZ Gesundheitsserie – Radioaktivität hilft bei entzündeter Gelenkinnenhaut
Erkranktes Gewebe wird durch Radiosynoviorthese abgebaut und erneuert.
Zusammenfassung:
Bei angeschwollenen und schmerzenden Gelenken ist häufig eine Veränderung der Gelenkinnenhaut (Synovialis) die Ursache. Ein innovatives Verfahren zur Behandlung der entzündeten Gelenkinnenhaut (Synovialitis) ist die Radiosynoviorthese (RSO). Dazu wird das schmerzende Gelenk punktiert und eine radioaktive Substanz direkt in das Gewebe injiziert. Die entzündete Innenhaut wird abgebaut und erneuert sich anschließend von selbst. Nebenwirkungen sind selten und der gezielte Eingriff reduziert die Einnahme von Medikamenten, die den gesamten Körper belasten. Jährlich führt Professor Dr. Dr. Lutz Freudenberg diese Gelenktherapie etwa 2.000 mal im ZRN (Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin) durch.
Prof. Freudenberg engagiert sich nicht nur klinisch für diese Methode sondern auch wissenschaftlich:
- Co-Autor der aktuellen Leitlinie: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1324-4745
- Publikation über den Status der RSO in Deutschland 2020: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1400-3537
- RSO-Netz: https://rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/lutz-freudenberg-aus-grevenbroich-mit-radioaktivitaet-gegen-entzuendungen_aid-57463449
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NGZ Gesundheitsserie – Strahlenschutz durch neueste Gerätetechnik
Mit der Computertomographie (CT) können nahezu alle Köperregionen untersucht werden.
Zusammenfassung:
Die Computertomographie (CT) ist eines der bedeutendsten bildgebenden Verfahren in der Medizin. Im ZRN (Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin) werden nur moderne Geräte mit deutlich reduzierter Röntgenstrahlen eingesetzt. Diese können sogar während der Untersuchung angepasst werden, wenn zum Beispiel besonders empfindliche Bereiche untersucht werden.
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Corona
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die praktische Versorgung von radiologischen und nuklearmedizinischen Patienten.
Hier ist das ZRN maximal engagiert, wie sich an der Mitarbeit an einer Handlungsempfehlung zum Umgang mit COVID-19 in der Praxis sowie zum jetzigen Zeitpunkt vier wissenschaftlichen Arbeiten zeigt, die maßgeblich von Prof. Freudenberg angefertigt wurden:
- Co-Autor der Handlungsempfehlung zum Umgang mit COVID-19 in der Praxis
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/html/10.1055/a-1147-6722 - Studien aus dem ZRN zu den Auswirkungen von COVID-19 auf die Patientenversorgung
- Bericht der NGZ über die Studien:
https://rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/studie-aus-grevenbroich-von-zrn-arzt-lutz-freudenberg-erreicht-vereinte-nationen_aid-55820701
Patienten-Fortbildungsreihe
Die Aufklärung von Patienten liegt uns besonders am Herzen, da diese die Grundvoraussetzung für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis ist.
Seit 2020 haben wir uns insbesondere für die online-Projekte engagiert:
NGZ Gesundheitsserie – Prostata-Karzinom frühzeitig entdecken
Die multiparametrische Prostata-MRT ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnose.
Zusammenfassung:
Das Prostata-Karzinom zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes. Da es im Frühstadium häufig unerkannt wächst, ist die Früherkennung gerade für diese Krebsart von großer Bedeutung. Denn bei einer frühen Diagnose sind die Heilungschancen groß. Urologen überweisen Patienten mit Verdacht auf ein Prostata-Karzinom in die Radiologie.
Im ZRN (Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin) werden regelmäßig zielgenaue Prostata-Untersuchungen mit Hilfe des multiparametrischen Prostata-MRTs sowie – im Verdachtsfall – weitere Untersuchungen von erfahrenen Radiologen durchgeführt.
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Neue CTs für das ZRN an den Standorten Dormagen und Grevenbroich

PD Dr. Hinrich Wieder an der Universität München zum Professor ernannt

Hinrich Wieder (45), Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin aus dem Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin (ZRN), wurde an der Technischen Universität München (TUM) eine Professur verliehen. Er hat sich intensiv wissenschaftlich mit der Erforschung und Verbesserung von Untersuchungsmethoden beschäftigt, die eine schnellere und exaktere Diagnose von Krebserkrankungen ermöglicht.
Ein wesentlicher Schwerpunkt seiner Arbeit in Dormagen sind die radiologischen Untersuchungen von Knochen und Gelenken, deren Erkrankungen weltweit die führende Ursache von chronischen Schmerzen, körperlichen Funktionseinschränkungen und dem Verlust an Lebensqualität sind.
Alle drei ZRN Standorte sind ISO 9001 zertifiziert
Das ZRN betreibt bereits seit dem 02.04.2014 erfolgreich ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001.
Das Zertifikat beinhaltet folgende Geltungsbereiche:
Für den Standort Korschenbroich
- Zentrumsmanagement einschließlich der Schnittstellen zu den zentralen Verwaltungs- und Versorgungseinrichtungen
Für die Standorte Grevenbroich und Dormagen
- Durchführung von radiologischen und nuklearmedizinischen Untersuchungen.
- Behandlungen einschließlich der Schnittstellen zu den zentralen Verwaltungs- und Versorgungseinrichtungen
Für den Standort Neuss
- Durchführung von nuklear-medizinischen Untersuchungen und Behandlungen einschließlich der Schnittstellen zu den zentralen Verwaltungs- und Versorgungseinrichtungen.
Wir bedanken uns bei allen unseren Mitarbeitern. Nur durch ihren Einsatz und ihre Unterstützung konnten wir die umfangreiche ISO-Zertifizierung erfolgreich bewältigen.
Gerne stellen wir Ihnen das ISO-Zertifikat des Zentrums für Radiologie und Nuklearmedizin Rheinland zum Download zur Verfügung:
Neue Publikation aus dem ZRN

Ende des letzten Jahres wurde von Prof. Thomas Beyer (Universität Wien), Prof. Hicks (Universität Melbourne) und Prof. Freudenberg (ZRN) eine online-Umfrage zur Ausbildung und Zusammenarbeit von Ärzten an sogenannten Hybrid-Geräten durchgeführt.
Es geht im Kern um die Frage, wie man die Zusammenarbeit von Radiologie und Nuklearmedizin verbessern kann, um die Patientenversorgung zu verbessern. Anders als im ZRN sind die Fächer oft in unterschiedlichen Abteilungsstrukturen organisiert. Das führt bei Untersuchungen wie dem PET/CT, das von beiden Fachrichtungen beurteilt werden muss, zu Schwierigkeiten.
In der jetzt erschienenen Publikation in der renommierten Fachzeitschrift „European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging“ werden die Ergebnisse dargestellt und zu gemeinsamen Bemühungen aufgerufen, die Patientenversorgung weiter zu verbessern.