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NGZ Gesundheitsserie – Radioaktivität hilft bei entzündeter Gelenkinnenhaut

Erkranktes Gewebe wird durch Radiosynoviorthese abgebaut und erneuert.

Zusammenfassung:
Bei angeschwollenen und schmerzenden Gelenken ist häufig eine Veränderung der Gelenkinnenhaut (Synovialis) die Ursache. Ein innovatives Verfahren zur Behandlung der entzündeten Gelenkinnenhaut (Synovialitis) ist die Radiosynoviorthese (RSO). Dazu wird das schmerzende Gelenk punktiert und eine radioaktive Substanz direkt in das Gewebe injiziert. Die entzündete Innenhaut wird abgebaut und erneuert sich anschließend von selbst. Nebenwirkungen sind selten und der gezielte Eingriff reduziert die Einnahme von Medikamenten, die den gesamten Körper belasten. Jährlich führt Professor Dr. Dr. Lutz Freudenberg diese Gelenktherapie etwa 2.000 mal im ZRN (Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin) durch.

Prof. Freudenberg engagiert sich nicht nur klinisch für diese Methode sondern auch wissenschaftlich:

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NGZ Gesundheitsserie - ZRN RSO Netzwerk

NGZ Gesundheitsserie – Strahlenschutz durch neueste Gerätetechnik

Mit der Computertomographie (CT) können nahezu alle Köperregionen untersucht werden.

Zusammenfassung:
Die Computertomographie (CT) ist eines der bedeutendsten bildgebenden Verfahren in der Medizin. Im ZRN (Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin) werden nur moderne Geräte mit deutlich reduzierter Röntgenstrahlen eingesetzt. Diese können sogar während der Untersuchung angepasst werden, wenn zum Beispiel besonders empfindliche Bereiche untersucht werden.

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NGZ Gesundheitsserie - ZRN Strahlenschutz

Corona

Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die praktische Versorgung von radiologischen und nuklearmedizinischen Patienten.

Hier ist das ZRN maximal engagiert, wie sich an der Mitarbeit an einer Handlungsempfehlung zum Umgang mit COVID-19 in der Praxis sowie zum jetzigen Zeitpunkt vier wissenschaftlichen Arbeiten zeigt, die maßgeblich von Prof. Freudenberg angefertigt wurden:

Patienten-Fortbildungsreihe

Die Aufklärung von Patienten liegt uns besonders am Herzen, da diese die Grundvoraussetzung für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis ist.

Seit 2020 haben wir uns insbesondere für die online-Projekte engagiert:

NGZ Gesundheitsserie – Prostata-Karzinom frühzeitig entdecken

Die multiparametrische Prostata-MRT ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnose.

Zusammenfassung:
Das Prostata-Karzinom zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes. Da es im Frühstadium häufig unerkannt wächst, ist die Früherkennung gerade für diese Krebsart von großer Bedeutung. Denn bei einer frühen Diagnose sind die Heilungschancen groß. Urologen überweisen Patienten mit Verdacht auf ein Prostata-Karzinom in die Radiologie.
Im ZRN (Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin) werden regelmäßig zielgenaue Prostata-Untersuchungen mit Hilfe des multiparametrischen Prostata-MRTs sowie – im Verdachtsfall – weitere Untersuchungen von erfahrenen Radiologen durchgeführt.

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NGZ Gesundheitsserie - ZRN Prostata Karzinom

Neue CTs für das ZRN an den Standorten Dormagen und Grevenbroich

Deutliche geringere Strahlenbelastung durch modernste Technik Seit September sind im Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin (ZRN) an den Standorten Dormagen und  Grevenbroich zwei neue Siemens Somatom go.All CT-Geräte im Einsatz. Modernste Röntgenröhren, Detektoren und eine neuartige Filtertechnik reduzieren die Strahlenbelastung für die Patienten auf ungefähr die Hälfte im Vergleich zu den vorherigen Geräten. Sie liegt damit deutlich unterhalb der offiziellen Referenzwerte. Auch der Einsatz von Kontrastmitteln wird durch die neuen Computertomographen um 30 Prozent reduziert. CTs werden zur Gefäßdarstellung, zur Darstellung von Lungen und Bauchorganen, Operationsplanung von Brüchen oder Tumoren und für Herz-Untersuchungen benötigt. „Unser Ziel ist es, die bestmögliche Versorgung unserer Patienten zu gewährleisten. Als führendes Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin im Rhein-Kreis Neuss ist es daher unsere Pflicht, unsere Patienten durch den Einsatz modernster Technik qualitativ hochwertig und so komfortabel und schonend wie möglich zu untersuchen,“ erklärt Uwe Henke, kaufmännischer Geschäftsführer die Investition in die neuen Untersuchungsgeräte. Neueste CT Gerätegeneration Der Siemens Somatom go.All ist einer der modernsten Computertomographen weltweit. Derzeit sind neben dem ZRN in Deutschland ähnliche Geräte nur in wenigen Zentren, z.B. der Uniklinik Erlangen, im Einsatz. High End Zinnfilter- und Detektortechnik sowie neuartige Bildrekonstruktionsalgorithmen verringern die Strahlenbelastung deutlich. Durch die optimierten Algorithmen und Detektoren ist eine optimale Bildgebung auch mit weniger Kontrastmittel als bisher möglich. „Neben den technischen Neuerungen sind die neuen CT-Geräte mit mobiler Smart Technik ausgestattet. Dadurch können wir länger als bisher während einer Untersuchung bei dem Patienten bleiben und ihn optimal betreuen. Das ist besonders bei schwer kranken Patienten wichtig“, ergänzt Radiologe Dr. Julian Hägele die Vorteile des Siemens Somatom go.All für Patienten und Ärzte. Alle Ärzte und MTRAs sind durch Onlinetrainings und einer Woche Vor-Ort-Schulung optimal auf den Einsatz der Geräte vorbereitet worden.
Dr. Hägele, Prof. Wieder CT
PD Dr. med. Julian Hägele und Prof. Dr. med. Hinrich Wieder vor dem neuen CT-Gerät des ZRN

PD Dr. Hinrich Wieder an der Universität München zum Professor ernannt

Dr. Hinrich Wieder

Hinrich Wieder (45), Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin aus dem Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin (ZRN), wurde an der Technischen Universität München (TUM) eine Professur verliehen. Er hat sich intensiv wissenschaftlich mit der Erforschung und Verbesserung von Untersuchungsmethoden beschäftigt, die eine schnellere und exaktere Diagnose von Krebserkrankungen ermöglicht.

Ein wesentlicher Schwerpunkt seiner Arbeit in Dormagen sind die radiologischen Untersuchungen von Knochen und Gelenken, deren Erkrankungen weltweit die führende Ursache von chronischen Schmerzen, körperlichen Funktionseinschränkungen und dem Verlust an Lebensqualität sind.

Alle drei ZRN Standorte sind ISO 9001 zertifiziert

Gerne informieren wir alle unsere Patienten darüber, dass alle ZRN Standorte ISO 9001-2015 zertifiziert sind.

Das ZRN betreibt bereits seit dem 02.04.2014 erfolgreich ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001.

Das Zertifikat beinhaltet folgende Geltungsbereiche:

Für den Standort Korschenbroich

  • Zentrumsmanagement einschließlich der Schnittstellen zu den zentralen Verwaltungs- und Versorgungseinrichtungen


Für die Standorte Grevenbroich und Dormagen

  • Durchführung von radiologischen und nuklearmedizinischen Untersuchungen.
  • Behandlungen einschließlich der Schnittstellen zu den zentralen Verwaltungs- und Versorgungseinrichtungen

 

Für den Standort Neuss

  • Durchführung von nuklear-medizinischen Untersuchungen und Behandlungen einschließlich der Schnittstellen zu den zentralen Verwaltungs- und Versorgungseinrichtungen.

 

Wir bedanken uns bei allen unseren Mitarbeitern. Nur durch ihren Einsatz und ihre Unterstützung konnten wir die umfangreiche ISO-Zertifizierung erfolgreich bewältigen.

 

Gerne stellen wir Ihnen das ISO-Zertifikat des Zentrums für Radiologie und Nuklearmedizin Rheinland zum Download zur Verfügung:

Neue Publikation aus dem ZRN

Ende des letzten Jahres wurde von Prof. Thomas Beyer (Universität Wien), Prof. Hicks (Universität Melbourne) und Prof. Freudenberg (ZRN) eine online-Umfrage zur Ausbildung und Zusammenarbeit von Ärzten an sogenannten Hybrid-Geräten durchgeführt.

Es geht im Kern um die Frage, wie man die Zusammenarbeit von Radiologie und Nuklearmedizin verbessern kann, um die Patientenversorgung zu verbessern. Anders als im ZRN sind die Fächer oft in unterschiedlichen Abteilungsstrukturen organisiert. Das führt bei Untersuchungen wie dem PET/CT, das von beiden Fachrichtungen beurteilt werden muss, zu Schwierigkeiten.

In der jetzt erschienenen Publikation in der renommierten Fachzeitschrift „European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging“ werden die Ergebnisse dargestellt und zu gemeinsamen Bemühungen aufgerufen, die Patientenversorgung weiter zu verbessern.