10. März 2021
NGZ Gesundheitsserie – Radioaktivität hilft bei entzündeter Gelenkinnenhaut
Erkranktes Gewebe wird durch Radiosynoviorthese abgebaut und erneuert.
Zusammenfassung:
Bei angeschwollenen und schmerzenden Gelenken ist häufig eine Veränderung der Gelenkinnenhaut (Synovialis) die Ursache. Ein innovatives Verfahren zur Behandlung der entzündeten Gelenkinnenhaut (Synovialitis) ist die Radiosynoviorthese (RSO). Dazu wird das schmerzende Gelenk punktiert und eine radioaktive Substanz direkt in das Gewebe injiziert. Die entzündete Innenhaut wird abgebaut und erneuert sich anschließend von selbst. Nebenwirkungen sind selten und der gezielte Eingriff reduziert die Einnahme von Medikamenten, die den gesamten Körper belasten. Jährlich führt Professor Dr. Dr. Lutz Freudenberg diese Gelenktherapie etwa 2.000 mal im ZRN (Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin) durch.
Prof. Freudenberg engagiert sich nicht nur klinisch für diese Methode sondern auch wissenschaftlich:
- Co-Autor der aktuellen Leitlinie: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1324-4745
- Publikation über den Status der RSO in Deutschland 2020: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1400-3537
- RSO-Netz: https://rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/lutz-freudenberg-aus-grevenbroich-mit-radioaktivitaet-gegen-entzuendungen_aid-57463449
Lesen Sie hier den gesamten Artikel: Radioaktivität hilft bei entzündeter Gelenkinnenhaut (pdf)